Verschiedene Arbeiten seit Herbst 2010, in Zusammenarbeit mit der Graphik Werkstatt Neunteufel Kreilinger.

Zoo aus der Reihe Schönbrunn; Ätzradierung – 2010
Selbstportrait; Aquatinta – 2013
Mystra; Weichgrund, Aquatinta und Ätzradierung – 2011
Mädchen aus der Reihe Schutzengel; Aquatinta – 2012
Land aus der Reihe Links Rechts; Ätzradierung und Aquatinta – 2013
Stadt aus der Reihe Links Rechts; Ätzradierung – 2013

Details zu meinen Arbeiten finden Sie im PDF Portfolio Druckgrafik auf meiner Kontakt-Seite.

 

Radierung (von lateinisch radere „kratzen, wegnehmen, entfernen“) bezeichnet ein grafisches Tiefdruckverfahren der künstlerischen Druckgrafik. Für den Tiefdruck werden der glatten, ebenen Oberfläche einer Druckplatte Verletzungen in Form von Linien oder Punkten zugefügt (Radieren). Dazu verwendet man die Radiernadel.

Es gibt zwei prinzipiell verschiedene Arten von Radierung, was die Herstellung der Druckplatte betrifft:
• Bei der Kaltnadelradierung wird die Zeichnung mit einer Radiernadel aus härtestem Stahl direkt auf der Druckplatte ausgeführt.
• Bei der Ätzradierung wird die Zeichnung in eine zunächst auf die Platte aufgebrachte relativ weiche Abdeckschicht gekratzt. Anschließend wird die Platte mit einer Ätzflüssigkeit geätzt, wobei nur die Stellen angegriffen werden, an welchen die Deckschicht verletzt wurde.

Die Druckplatte behält nach der Verletzung die ebene Form bei. Die bei der Verletzung entstandenen Vertiefungen der Platte können Druckfarbe aufnehmen, wenn man die gesamte Platte einfärbt und mit einem Lappen oder ähnlichem die auf der glatten, unverletzten Oberfläche stehende Farbe wieder abwischt. Durch Aufpressen eines angefeuchteten Papiers wird die Farbe aus den Vertiefungen und Rillen wieder herausgesaugt und erscheint auf dem Druckpapier. Quelle: Wikipedia